DER GROSSE KREISLAUF

EIN MÄRCHEN VOM STERBEN-LEBEN

BUCH & VERANSTALTUNG

Ein Märchen über das Leben ... über die Schönheit des Lebendigen und des Einfachen, über das Glück des Verbunden-Seins ... und über das Sterben ... über die Angst davor, über Sterben in der Mitte der Gemeinschaft und über das Geschenk der Liebe, das im Tod liegt. Eine Erzählung über eine Frau, die der Tödin begegnet, an die Schönheit des Lebens erinnert wird und am Ende von ihr über die Schwelle begleitet wird.
Bebildert ist das Buch mit 16 Fotografien des Medizinradrocks der Stickkünstlerin Ursula Dubs.
Bei der Veranstaltung webt sich Gesang und Klang durch das Erzählen. Mehr Gedenkfeier als „künstlerische Bühne“, von Brigitte Drescher, Simone Specht, Stephanie Pricking, Ursula Dubs.

AHNENFRIEDEN

DOKUMENTARFILM

„Können Erlebnisse, die nicht aufgelöst worden sind weitergegeben werden?
Ist Trauer vererbbar? Und wenn ja, wie kann ich damit umgehen?“
Diese Fragen stellt sich die 37jährige Maike und wendet sich der eigenen Familiengeschichte zu.
Ein Film über die Themen Kriegskinder/-enkel, über Begegnung und Frieden - ein Gespräch zwischen Generationen. Eine persönliche Geschichte, die für das Erleben von Generationen und für ein kollektives Erbe der Kriegszeit steht.

Weitere Informationen unter www.ahnenfrieden.wordpress.com

HUMANITY

FILMING FOR CHANGE KURZPORTRAITS

„This is humanity - if I see you!“ Der Rauch an der Grenze von Gaza, verbrannte Erde. Menschen die sich für den Frieden einsetzen. Vor dem äußeren Konflikt entsteht die Frage nach der inneren Haltung, nach der inneren Fähigkeit Frieden zu leben, und auch: wie sieht eine Kultur des Friedens aus? Und was braucht es dafür?
Eine Reise und 2 filmische Kurzportraits über Rami Haruvi und Sara Caspi, zwei FriedensarbeiterInnen aus Israel. Sara ist Teil der WomanWagePeace Bewegung, Rami lebt im Gebiet Gaza, 3km von der Grenze entfernt und öffnet wöchentlich einen Raum für ein Beisamensein des gegenseitigen Sehens.
Nah an der Grenze scheint es keine Möglichkeit zu geben, sich nicht zu positionieren.

WOMAN I AM

GRUPPENPERFORMANCE – MUSIK*WORT*AUSSTELLUNG

„Es war einmal, vielleicht, ein Alles-Eins-Sein, nur Zyklen, von Wachsen und Vergehen, von Jugend und Alter, von Leben und Sterben. Es war einmal, vielleicht, kein Trennen, nicht Körper oder Geist, nicht profan oder sakral, nicht Hure oder Heilige. Es einmal, vielleicht, das Weibliche viel mehr, als wir es heute leben lassen.“
Eine Begegnung mit den weiblichen Archetypen, mit der Kriegerin, die sagt „Das Ziel meines Kampfes ist immer das Leben“, mit der Liebenden, der Königin, der Mutter. Die Alte schließt den Kreis mit ihrer Weisheit. „Wir haben alles durchlebt – die Freude, die Trauer, den Schmerz. Voll Demut und Dankbarkeit stehen wir vor dem Leben.“
Eine Gruppenperformance mit acht Frauen der Gemeinschaft Schloss Tempelhof.

MAORI IS A WAY OF BEING

SOLO-PERFORMANCE – ERZÄHLUNG*KURZFILM*AUSSTELLUNG

Ich reise von einer jungen Gemeinschaft in eine sehr alte. Ich begrüße das Land, die Bäume, das Wasser, das Feuer, die Erde. Welche Botschaften hält die Reise für mich bereit, was darf ich lernen?
Ein Einblick in eine Reise nach Neuseeland zur Kultur der Maori, eine Erzählung, eine Coreografie. Kurzfilme von Menschen, die von dem erzählen, was ihre Kultur ausmacht. Farben und Bilder, die ihren Teil erzählen.

ERDE

TÖPFERWERKE

Mehr als 30 Tontöpfe entstehen. Der Prozess ist begleitet von der Frage „Was kann ich von der Erde lernen?“ Manches flüstert die Erde.
Die Töpfe werden nicht gebrannt, sind bemalt mit Kreidepigmente und Eigelb. Gebraucht werden sie nun, für Büroklammern, Stifte und sonstigen Kram. Wenn sie irgendwann nicht mehr verwendet werden oder zerbrechen, dann werden sie zurückgegeben in die Natur. Nur geliehen war die Erde, um sie für eine Zeit lang zu formen und zu verwenden.